Masterarbeit – Unser Weg zur Thesis 

Für uns geht es nun in den Endspurt. Auf der einen Seite freut man sich natürlich auf den absehbaren Abschluss und die ganze Arbeit hat sich gelohnt. Auf der andern Seite wird einem genau jetzt bewusst, dass die größte Hürde noch vor uns liegt… die Masterarbeit.

Ein sehr einschüchterndes Wort… Masterarbeit… aber ist diese Hürde wirklich so hoch, wie man glaubt?

Wir möchten Euch einen kurzen Überblick geben und Euch ggf. etwas beruhigen.

Erstmal ein paar grundsätzliche Punkte: Bis Ende August ist die Anmeldung der Masterarbeit einzureichen. Hier müssen das Thema sowie der Erst- und Zweitgutachter angegeben werden. Dieses Formular ist im Studiengangsbüro bei Frau Rogowski einzureichen.

Wichtig ist, dass ab dem Abgabedatum des Formulars keine Änderungen mehr vorgenommen werden können.

Doch wie kommt man eigentlich zu diesem Punkt, dass die Masterarbeit beantragt werden kann?

Zuerst gehen wir auf die Dozierenden-Auswahl ein. Die meisten Dozierenden werden euch in der Vorlesung mitteilen, ob sie grundsätzlich bereit sind, Masterarbeiten zu betreuen. Falls nicht, scheut nicht davor das Gespräch zu suchen. Im Studiengang sind ausreichend Dozierende vorhanden, sodass jede Masterarbeit betreut wird. Auch die Themenwahl gibt nicht unmittelbar den entsprechenden Dozenten oder die entsprechende Dozentin vor, da sich viele Dozierende auch in Themenfeldern unabhängig von den Vorlesungsthemen bewegen und somit Masterarbeiten betreuen möchten. Dennoch ist die vorherige Absprache mit dem jeweiligen Dozenten oder der jeweiligen Dozentin unumgänglich.

Doch wie kommt man eigentlich zu einem Thema?

Vielleicht gehört ihr zu den Glücklichen, denen schon seit Beginn des Masters ein Thema im Kopf schwirrt… falls nicht, keine Angst, das ist ganz normal. Uns ging es ebenfalls nicht anders.

Oft ergibt sich die Themenfindung einfach so im Zusammenhang mit der Vorlesung. Einige Dozierende bereiten auch schon Themenvorschläge vor und teilen sie euch in der Vorlesung mit. Möglicherweise ist dort schon etwas für euch dabei.

Aber auch, wenn das nicht zutrifft, braucht ihr nicht in Panik geraten. Viele Dozierende bieten ebenfalls an, euch Hilfestellungen zu geben und gemeinsam Themen zu finden, solange eine grobe Richtung vorliegt.

Ganz wichtig ist nur, dass ihr nicht einfach ein x-beliebiges Thema auswählt, weil es sich gerade anbietet und kein anderes zur Verfügung steht. Damit euch die Bearbeitung, die sich über ganze 16 Wochen erstreckt und aus der sich 80 bis 100 Seiten ergeben sollen, leichter fällt, ist es wichtig, dass euch das Thema interessiert. Denn bei einem interessanten Thema, arbeitet ihr euch viel mehr hinein und könnt unter Umständen sogar bessere Ergebnisse erzielen. Dann fühlt es sich nicht mehr wie eine große unüberwindbare Hürde und schon gar nicht wie ein bloßes Mittel zum Zweck.

Euer Blog4Students-Team 😊