Interview mit Kim Wiesweg – Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dorsten
Öffentliche Verwaltungen ergreifen diverse Maßnahmen, um die Beteiligung von Frauen in Führungspositionen zu fördern. Dies beinhaltet die Implementierung von Gleichstellungsbeauftragten, die Förderung der beruflichen Weiterentwicklung von Frauen oder auch die Schaffung von Mentoring-Programmen.
Darüber hinaus haben politische Instrumente wie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und Quotenregelungen dazu beigetragen, den Zugang von Frauen zu Führungspositionen in der öffentlichen Verwaltung zu verbessern. Ziel ist es unter anderem, Geschlechterstereotypen aufzubrechen und Frauen die gleichen Chancen wie Männern zu geben, ihre beruflichen Ziele zu verfolgen.
Trotz dieser Fortschritte gibt es jedoch noch immer Herausforderungen für Frauen in Führungspositionen und solchen, die es werden wollen. Frauen stehen oft nicht nur vor Hindernissen wie geschlechtsspezifischen Vorurteilen, sondern auch der Gender-Pay-Gap und begrenzten Aufstiegschancen. Es ist wichtig, diese Hindernisse anzuerkennen und daran zu arbeiten, sie zu überwinden, um eine gerechtere und inklusivere Arbeitswelt zu schaffen.
Die Förderung von Frauen in Führung im öffentlichen Dienst ist jedoch nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine strategische Notwendigkeit. Zu diesem Thema haben wir uns mit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Dorsten, Kim Wiesweg, zusammen gesetzt und uns mit ihr über Frauen in Führung unterhalten. Ihre aufschlussreichen Antworten könnt Ihr euch im folgenden Video anschauen, klickt dazu einfach auf den Link:
Verfasst von Celina Glaubitz, Kai Fleischer, Paul Füting